Unter Hacking versteht man das Ausnutzen von Computersystemen, Netzwerken oder Softwareschwachstellen, um sich unbefugten Zugang zu verschaffen, Daten zu manipulieren oder Abläufe zu stören. Obwohl es oft mit Cyberkriminalität in Verbindung gebracht wird - wie Identitätsdiebstahl, Ransomware-Angriffe und Datenschutzverletzungen - hat Hacking auch ethische Anwendungen. Ethische Hacker (White-Hat-Hacker) setzen ihre Fähigkeiten ein, um Sicherheitsschwachstellen zu erkennen und zu beheben, und helfen so Unternehmen, ihre Abwehrkräfte zu stärken.

Die Hacking-Techniken reichen von Phishing-Angriffen und der Verbreitung von Malware bis hin zum Knacken von Passwörtern mit roher Gewalt und der Ausnutzung von Systemschwachstellen. Da sich die Cyber-Bedrohungen weiterentwickeln, müssen Privatpersonen und Unternehmen strenge Sicherheitsmaßnahmen, regelmäßige Software-Updates und eine mehrstufige Authentifizierung einführen, um ihre Daten und Systeme vor unbefugtem Zugriff zu schützen.