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Was verbirgt sich hinter den Zahlen der Cloud-Preismodelle?

Artem Fedorow
7. Januar 2025
Blog-Beiträge

Einführung

Die Preisgestaltung für Cloud-Speicher kann sich manchmal wie ein Rätsel anfühlen, da die Kosten je nach Art des Dienstes, des Anbieters und des Verbrauchs variieren. Im Kern dreht sich die Preisgestaltung für Cloud-Speicher um Stock Keeping Units (SKUs) - die grundlegenden Einheiten des von Ihnen erworbenen Dienstes. Die Anbieter bestimmen die Kosten auf der Grundlage von Faktoren wie dem spezifischen Speichertyp, ihrem Geschäftsmodell, dem Wettbewerb auf dem Markt und der Intensität Ihrer Nutzung. Das Verständnis dieser Preismodelle ist der Schlüssel zur Auswahl der richtigen Speicherlösung, die Kosten, Leistung und Skalierbarkeit in Einklang bringt. In diesem Blog werden wir die wichtigsten Preismodelle in der Cloud-Speicherbranche untersuchen und vergleichen.

Top-3 der am häufigsten verwendeten Cloud-Preismodelle:

1. Spot-Preismodell

Das Cloud-Spot-Pricing-Modell ist ein dynamisches Preismodell und ein auktionsbasiertes System, bei dem Nutzer für ungenutzte Cloud-Kapazitäten zu reduzierten Preisen bieten, wobei die Preise je nach Angebot und Nachfrage schwanken. Die Preise schwanken je nach Angebot und Nachfrage. Instanzen werden "gekauft", wenn der Marktpreis unter das Gebot fällt, aber der Zugang kann beendet werden, wenn die Preise steigen oder die Nachfrage zunimmt. Dieses Modell bietet erhebliche Einsparungen, erfordert aber eine genaue Überwachung und eignet sich am besten für nicht wesentliche, fehlertolerante Aufgaben wie Testumgebungen oder Stapelverarbeitung.

Aufgrund ihrer Unvorhersehbarkeit sind Spotpreise mit kritischen oder zeitkritischen Arbeitslasten nicht vereinbar. Unternehmen kombinieren oft Spot-Instanzen mit Pay-per-Use-Ressourcen, um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

2. Preismodell "Pay-per-use

Das Pay-per-Use- oder Pay-as-you-go- (PAYG) oder On-Demand- oder nutzungsbasierte Cloud-Preismodell ist ein flexibles Preismodell, bei dem Kunden nur die tatsächlich genutzten Ressourcen in Rechnung gestellt werden, gemessen nach Zeit oder Kapazität. Es macht langfristige Verpflichtungen überflüssig und eignet sich daher perfekt für Unternehmen mit schwankendem Arbeitsaufkommen oder dynamischem Bedarf.

Was den Vorteil der nutzungsabhängigen Preisgestaltung betrifft, so bietet dieses Modell einerseits eine unübertroffene Flexibilität, da es eine Skalierung der Ressourcen in Echtzeit ohne Überversorgung ermöglicht. Es ist ideal für Anwendungen mit sporadischer Nutzung, fördert Innovationen durch den Wegfall von Vorlaufkosten und gewährleistet eine transparente Abrechnung für eine vorhersehbare Budgetierung. Andererseits kann das On-Demand-Pricing zu höheren Kosten für dauerhafte, hochvolumige Workloads führen und erfordert eine sorgfältige Überwachung, um unerwartete Ausgaben zu vermeiden. Es ist weniger geeignet für Szenarien mit konstanter Nutzung, in denen reservierte Pläne wirtschaftlicher sind.

3. Preismodell für reservierte Kapazität

Das Preismodell der reservierten Kapazität für Cloud Computing ermöglicht es Unternehmen, Cloud-Ressourcen für einen Zeitraum von in der Regel 1 bis 3 Jahren zu deutlich günstigeren Preisen zu reservieren als bei On-Demand-Preisen. Ähnlich wie beim Leasing eines Autos muss man sich bei diesem Modell auf eine bestimmte Dauer, einen bestimmten Instance-Typ und eine bestimmte geografische Zone festlegen. Mit den Vorteilen der Preisgestaltung für reservierte Kapazität ist es ideal für Unternehmen mit vorhersehbaren Arbeitslasten und bietet Kosteneinsparungen und Ressourcenverfügbarkeit für langfristige Stabilität.

Das Modell gewährleistet zwar finanzielle Vorhersehbarkeit und Effizienz, seine starre Struktur kann jedoch für Unternehmen mit sich verändernden oder variablen Bedürfnissen eine Herausforderung darstellen. Nicht ausgelastete Kapazitäten können zu einer Verschwendung von Ressourcen führen, und die Vorabverpflichtung schränkt die Flexibilität ein.

Für Unternehmen mit stabilen Workloads bietet das Preismodell "Reserviert" vs. "On-Demand" ein hervorragendes Gleichgewicht zwischen Kosteneffizienz und Zuverlässigkeit.

Fazit

Abschließend ist es wichtig zu wissen, dass einige Speicheranbieter eine Mindestaufbewahrungsdauer vorsehen, bei der Gebühren für einen bestimmten Mindestzeitraum anfallen, auch wenn die Daten früher gelöscht werden. Wenn beispielsweise die Mindestaufbewahrungsdauer 90 Tage beträgt und eine Datei nach 16 Tagen gelöscht wird, werden Ihnen 16 Tage aktive Speicherung und 74 Tage gelöschte Speicherung in Rechnung gestellt. Auf der Grundlage von Untersuchungen und Analysen, die von Impossible Cloud durchgeführt wurden, können Nutzer von Speicherlösungen der Konkurrenz mit unerwarteten Kostensteigerungen konfrontiert werden, wie z.B. 60-108% mehr für Daten zu zahlen, die vor der Mindestaufbewahrungsfrist gelöscht wurden. Dies bedeutet, dass für die kurzfristige Speicherung von Daten unter einem bestimmten Schwellenwert höhere Kosten anfallen können als bei Diensten ohne solche Richtlinien. Diese versteckten Gebühren für die kurzfristige Speicherung können die Gesamtkosten erheblich in die Höhe treiben.

Im Gegensatz dazu können die Gesamtkosten für die längerfristige Speicherung relativ niedrig sein, insbesondere im Vergleich zu Diensten mit höheren laufenden Gebühren oder zusätzlichen Gebühren für Datenabrufe und API-Anfragen.

Mit Impossible Cloud ist es möglich, die Komplikationen der Mindest-Speicherdauer-Politik ganz zu vermeiden. Die Impossible Cloud Lösung bietet ein völlig transparentes Abrechnungsmodell ohne versteckte Gebühren, das sicherstellt, dass derartige Kosteneskalationen für die Kunden nicht anfallen. Ohne versteckte Gebühren, ohne Gebühren für den Dateneingang oder -ausgang und mit der Freiheit, Daten ohne hohe Kosten zu verschieben, ermöglicht Impossible Cloud den Nutzern, ihre Daten völlig flexibel und sicher zu verwalten.

Das Preismodell von Impossible Cloud stellt sicher, dass Sie nur für das bezahlen, was Sie speichern, und eliminiert anteilige Gebühren für gelöschte Daten. Diese Flexibilität ermöglicht Ihnen ein effizientes Kostenmanagement, ohne dass Sie sich Gedanken über Strafen für kurzfristige Speicherung machen müssen. Impossible Cloud geht auch auf eine andere häufige Herausforderung ein: überhöhte Kosten für kleine Dateien. Durch die Implementierung einer fairen Berechnung der Mindestdateigröße wird sichergestellt, dass die Rechnung die tatsächliche Nutzung genau widerspiegelt und eine klare und kosteneffiziente Lösung sowohl für kurz- als auch für langfristigen Speicherbedarf bietet. Dies macht Impossible Cloud zu einer zuverlässigen und kosteneffizienten Lösung für kurz- und langfristige Speicherbedürfnisse.

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